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Periimplantitis Berlin (Lichterfelde)

Als Periimplantitis bezeichnet man die Entzündung, die das Gewebe um ein Zahnimplantat herum betrifft. Sie ist in etwa mit einer Parodontitis gleichzusetzen und hat in der Regel Knochenabbau zur Folge, was wiederrum das Risiko des Implantatverlustes fördert.

Grundsätzlich müssen Zahnimplantate, genauso wie die eigenen Zähne, regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Sobald die Zahnreinigung vernachlässigt wird setzen sich Beläge, die aus Speiseresten, Bakterien und Speichelbestandteilen bestehen, ab. Werden diese Beläge nicht entfernt bildet sich eine Entzündung der Schleimhaut über dem Implantat, die bis zum Kieferknochen vordringen kann und zum Knochenabbau führt.

Anzeichen einer Periimplantitis

  • Schmerzen beim Berühren des Zahnfleisches am Implantatrand
  • Schmerzen am Zahnimplantat
  • Gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch
  • Zurückweichendes Zahnfleisch
  • Lockerung des Zahnimplantates

Die Behandlung einer Periimplantitis verfolgt stets das Ziel die bakteriellen Beläge, die die Entzündung verursachen, zu beseitigen. Dafür stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die je nach Ausmaß der Entzündung individuell auf den Patienten abgestimmt werden, zur Verfügung.

Neben speziellen Spüllösungen, regelmäßigen Implantatreinigungen sowie der Anwendung von Antibiotika kann in fortgeschrittenen Fällen einer Periimplantitis, bei der es bereits zum Knochenabbau gekommen ist, ein zusätzlicher chirurgischer Eingriff notwendig werden, um die Kieferknochentaschen wiederaufzufüllen und dem Zahnimplantat wieder genügend Halt zu verleihen.

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