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Kinderzahnmedizin Berlin (Lichterfelde)

Bereits im jungen Alter sollte die Pflege der Zähne ein wichtiger Bestandteil der täglichen Routine sein. Der regelmäßige Zahnarztbesuch ist bei den meisten Kindern allerdings nicht sehr beliebt. Um unseren kleinen Patienten die Angst zu nehmen und die Behandlung möglichst angenehm zu machen, führen wir Ihr Kind durch eine einfühlsame und verständnisvolle Behandlungsweise an die wiederkehrenden Besuche heran und vermitteln Ihrem Kind die richtige Art der Zahnpflege.

 

IM RAHMEN DER KINDERZAHNHEILKUNDE BIETEN WIR UNSEREN KLEINEN PATIENTEN FOLGENDE BEHANDLUNGEN:

  • Individualprophylaxe
  • Professionelle Zahnreinigung
  • Fluoridierung
  • Zahnputzschule
  • Fissurenversiegelung
  • Ernährungsberatung

Natürlich können wir nicht alleine dafür sorgen, dass Ihr Kind gesunde und starke Milchzähne entwickelt. Auch Sie tragen einen großen Teil dazu bei, indem Sie Ihrem Kind beispielsweise statt Apfelschorle, ein Glas Wasser anbieten. Süße Getränke spülen Säure und Zucker zwischen die Zähne, was selbst bei gründlichem Zähneputzen schwer zu entfernen ist. Auch ein Schokomüsli am Morgen ist nicht unbedingt ideal. Langfristig kann hier der Kariesbefall gefördert werden.
Wie so oft spielt hier allerdings die Häufigkeit eine große Rolle. Hin und wieder darf natürlich auch genascht werden, wenn danach die Mundhygiene umso gründlicher ausfällt.

DIE FRÜHE PFLEGE DER MILCHZÄHNE IST WICHTIG

Entgegen der Annahme, dass die Pflege bzw. Behandlung von Milchzähnen nicht wichtig wäre, ist diese auf keinen Fall zu vernachlässigen. Wenn die Entwicklung von Milchzähnen durch gesundheitliche Probleme gestört wird, kann es sein, dass sich das ganze Gebiss verschiebt und somit der, sich unter dem Milchzahn befindende, bleibende Zahn schon schief wächst.

Oft ist es ein großes Problem den Kindern zu vermitteln, dass das Zähneputzen ein wichtiges Ritual ist. Viele Kinder wehren sich regelrecht davor. Um das zu umgehen ist es z.B. möglich das Zähneputzen ins Wohnzimmer oder ins gemütliche Bett zu verlegen. Eine Alternative wäre, dass man dem Kind eine eigene Zahnbürste gibt, mit der es üben kann. Sie putzen dann einfach noch mit einer separaten Bürste nach. Darüber hinaus ist es so, dass Milchzähne eine große Fläche haben, wo sie Kontakt mit den Nachbarzähnen aufbauen. Deshalb sollten Kinder so früh es geht Zahnseide verwenden. In den USA ist dies schon die Regel. Hier gehört „Brushing and Flossing“, also Putzen und Zahnseide, seit jeher zusammen. Das versuchen wir auch den Kindern in Deutschland zu vermitteln.

In seltenen Fällen werden Babys so lange und häufig gestillt, dass auch dies zu einer Bildung von Karies führen kann. Das tritt besonders dann auf, wenn ein Kind Muttermilch bekommt und gleichzeitig kohlenhydrathaltiges Essen zu sich nimmt. Auch „Babysäfte“ von namenhaften Herstellern sind nicht zum täglichen Konsum gedacht. Auch wenn diese in der Babyabteilung stehen, sind diese nicht gesund und führen auf Dauer gesehen zu ernsthaften Zahnproblemen.

Wichtig zu wissen ist, dass Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre), die gesetzlich versichert sind, den Anspruch auf eine Individualprophylaxe haben. Diese findet in halbjährlichen Abständen statt und es wird bei diesen Behandlungen (Mundhygienestatus IP1) der Zustand des Zahnfleischs überprüft. Zusätzlich dazu wird noch der Zustand der Plaque-Retentionsstellen mithilfe einer farbigen Flüssigkeit für die kleinen Patienten visualisiert. Nach der IP1 gibt es noch die Intensivmotivation (IP2), wo wir den Kindern/Jugendlichen und Ihnen vieles zu Mundgesundheit und Krankheitsursachen näher bringen. Zusätzlich werden noch die alters- und situationsgerechten Mundhygienetechniken vermittelt.

Ebenfalls halbjährlich können Kinder und Jugendliche die lokale Fluoridierung (IP4) in Anspruch nehmen. Es wird ein Fluoridlack oder Gel auf die Zähne aufgetragen, was die Kariesanfälligkeit in Zusammenspiel mit der häuslichen Mundhygiene enorm verringert. Bei Kindern mit erhöhtem Kariesrisiko kann diese Leistung ab dem 30. Lebensmonat sogar viermal im Jahr beansprucht werden. Zusätzlich wird in der IP5 die Versieglung der kariesfreien Zahnfissuren angeboten. Damit die Zähne vor Kariesbefall geschützt sind, werden die großen, hinteren Backenzähne gereinigt und anschließend mit einem speziellen Kunststoff versiegelt, was verhindert, dass Bakterien in die Zahnfurchen gelangen können.

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