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Knochenaufbau Berlin (Lichterfelde)

Was bedeutet Knochenaufbau (Augmentation)?

Der Knochenaufbau ist ein chirurgischer Eingriff, der dem Knochenverlust entgegenwirkt. Ist bei einem Patienten nicht genügend Knochenmasse vorhanden, wird dabei z. B. eine Knochenbasis für ein Zahnimplantat geschaffen.

Wie entsteht Knochenabbau?

Es gibt verschiedene Ursachen für den Rückgang des Kieferknochens. Dazu zählen z.B ein hohes Alter, ein traumatisches Ereignis in Form eines Unfalls, oder eine sogenannte Parodontopathie. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, die in verschiedene Typen unterschieden wird. Aber auch eine einfache Zahnentfernung bringt immer einen mehr oder weniger großen Knochenverlust mit sich.

Welche Verfahren gibt es?

In der Zahnmedizin gibt es verschiedene Techniken für den Knochenaufbau bei denen der Kieferknochen künstlich rekonstruiert und gestärkt, sowie mangelnde Höhe oder fehlende Breite des Knochens mit Knochenersatzmaterial ausgeglichen wird. Eine Methode für den Knochenaufbau im Oberkiefer ist der Externe Sinuslift, bei dem sich der Arzt durch ein kleines Loch im seitlichen Knochen des Oberkiefers Zugang verschafft, um dann die natürliche Schleimhaut zwischen Kieferknochen und der darüber liegenden Nasennebenhöhle (Sinus Maxillaris) leicht anzuheben und einen kleinen Hohlraum zu erzeugen. Der entstandene Freiraum wird anschließend mit Knochenersatzmaterial gefüllt, welches von dem Körper erkannt und als neuer Knochen in diesem Bereich angebaut wird. Ebenfalls möglich ist eine Knochenblock-Transplantation. Dabei kann ein Eigen-Knochentransplantat am Ort der fehlenden Knochenmasse fixiert und mit künstlicher Membran bedeckt werden.

Welches Material wird für einen Knochenaufbau benutzt?

Grundsätzlich kommen für einen Knochenaufbau folgende Materialen in Frage:

  • autogenes (körpereigenes) Knochenersatzmaterial
  • allogenes Knochenersatzmaterial
  • xenogenes Knochenersatzmaterial
  • alloplastisches (synthetisches) Knochenersatzmaterial

Allogenes Material besteht aus aufbereitetem Knochenmaterial von einem anderen Individuum, während sich xenogenes Material aus aufbereitetem Knochenmaterial eines artfremden Individuums (z.B. Rind) zusammensetzt. Bei synthetischem Knochenersatzmaterial handelt es sich um Knochenmaterial nicht-biologischer Natur (z.B. Hydroxylapatit). Knochenersatzmaterial wird in Form von kleinen Körnern (Granulat) die von einer Membran fixiert werden bei dem Patienten angebracht.

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